Bernhard Marxen:
Meine Heimat sei gelobt: Geschehen am Waldsee - gewidmet der Stadt Buchholz in der Nordheide (36 S.)


ISBN 978-3-9817739-4-1 (erste neue Ausgabe 2017)
Buchpreis: 5,00 Euro

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9. Buch: Das rätselhafte Geschehen am Waldsee (5. Buch, Kapitel 1.5) ist endlich entschlüsselt worden – auf Grund der kantschen Philosophie, die als dunkel und schwer verständlich sich erwiesen hat, auch für studierte Philosophen!

Zuerst hat der Autor wichtige Stellen der kantschen Philosophie durchleuchtet. Danach hat er das rätselhafte Geschehen entschlüsseln können – säkular ! Übrig bleibt dennoch ein „Rest“, der als Berufung gedeutet wird.

ABENDLIED

Der Mond ist aufgegangen,
Die goldnen Sternlein prangen
Am Himmel hell und klar;
Der Wald steht schwarz und schweiget,
Und aus den Wiesen steiget
Der weiße Nebel wunderbar.

Wie ist die Welt so stille
Und in der Dämmrung Hülle
So traulich und so hold!
Als eine stille Kammer,
Wo ihr des Tages Jammer
Verschlafen und vergessen sollt.

Seht ihr den Mond dort stehen? –
Er ist nur halb zu sehen,
Und ist doch rund und schön!
So sind wohl mache Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn …

Wollst endlich sonder Grämen
Aus dieser Welt uns nehmen
Durch einen sanften Tod!
Und, wenn du uns genommen,
Lass uns zu dir dann kommen
Du unser Herr und unser Gott!

So legt euch denn, ihr Brüder,
In Gottes Namen nieder;
Kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott! mit Strafen,
Und lass uns ruhig schlafen!
Und unsern kranken Nachbar auch!

M. Claudius (verkürzt)
1761-1831

Nachtrag: Vom 9. Buch hat der Autor noch ca. 1600 Exemplare selbst verschickt, an Religionslehrer, Zeitungen und Politiker. Schon Ende 2019 brach die Corona-Pandemie aus.

Laut Winsener Anzeiger vom 23.03.2020 läd der Superintendent des Kirchenkreises Winsen alle Menschen dazu ein, in ein abendliches Singen und Beten einzustimmen.

Jeden Abend läuten um 19 Uhr die Kirchenglocken. Danach singen oder musizieren Menschen an offenen Fenstern das oben stehende Abendlied: „Der Mond ist aufgegangen …“ mit den Strophen 1, 3 und 5. Danach kann ein stilles Gebet oder ein Vaterunser folgen, was der Superintendent Christian Berndt jetzt angekündigt hat.

Das VATERUNSER (eine Zusammenfassung des gesamten Evangeliums Jesu):

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name,
dein Reich komme*,
dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen .

Denn dein ist das Reich, die Kraft und
die Herrlichkeit in Ewigkkeit – Amen.

*Denn seht, das Reich Gottes ist in euren Herzen und in eurer Mitte. (Bibel: Lk 4,43; Lk 17,21)